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Bossa Nova: Out of Time

Improvisationen über musikalische Motive aus Brasilien; auf einer Konzertgitarre und in klassischer Spieltechnik. Dezent jazzig in der Tradition des Bossa Nova, allerdings rhythmisch dem zeitgenössischen Phrasierungsempfinden angepasst. Vielleicht am besten mit "Out of Time" zu umschreiben. Eigene Arrangements. Unplugged.

Etwas melancholisch und ein wenig introvertiert. Cosmopolitan und "cosmocultural". In einem Klangbild, wie man es nicht unbedingt mit einer akustischen Gitarre in Verbindung bringt. Konzentration ist gefragt, oft auch beim Publikum.

Thomas Schliwka, Gelsenkirchen, Jahrgang 1960, Jazzer und echtes "Kohlenkind". Im Berufsleben als Geophysiker in Deutschland, Russland und Südafrika tätig. Seit Anfang der 70er Jahre klassische Gitarrenstudien, später besonders an Jazzstilistiken interessiert, immer auch speziell an jenen aus Süd­Amerika. Vor-Ort-Studien führten ins brasilianische Salvador und Rio, aber auch nach Buenos Aires, Montevideo, Valparaiso und Havanna. Nach diversen Auftritten in verschiedenen Duo-, Combo- und Big-Band-Besetzungen (auch am Kontrabass und Schlagzeug), folgten in den letzten Jahren zunehmend Soloauftritte im In- und Ausland. Meist im Rahmen kultureller Veranstaltungen und für Freunde des Feuilletons, wie zum Beispiel im Moskau-Literaturclub, veranstaltet durch das dortige Goethe-Institut.

“Bossa Nova: Out of Time” basiert auf Eindrücken von “Wave and Dindi” von Antonio Carlos Jobim, “Valsa Sem Nome and Sentimentos” von Baden Powell und “The Gentle Rain” von Luiz Bonfa.


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